Weit weniger wichtig wird mit zunehmender Erfahrung Ihres Therapeuten die Therapiemethode. Natürlich ist eine umfassende abgeschlossene Therapieausbildung in zumindest einem Therapieverfahren Voraussetzung für ein qualifiziertes therapeutisches Vorgehen, ebenso die fundierte Grundausbildung eines Diplompsychologen, die in einem langjährigen Studium den angehenden Therapeuten umfassend auf das Verständnis und die
Auseinandersetzung mit der Persönlichkeit des Menschen vorbereitet.
Im letzteren Sinne ist das langjährige Studium eines Diplompsychologen die ideale Voraussetzung dafür, weil sich der angehende Psychologe in seinem
gesamten Studium mit dem Verständnis der Persönlichkeit eines Menschen auseinandersetzt. Die Berufserfahrung Ihres Therapeuten hingegen sorgt dafür,
dass sich Ihr Therapeut flexibel auf Ihre besonderen Bedürfnisse einstimmen wird.
Ich verfüge über eine langjährige Psychotherapie- und Beratungserfahrung in verschiedenen Kliniken und in eigener Praxis. Schwerpunkte sind Einzeltherapie und Partner-, Paar- und Eheberatung. Ich arbeite mit einem integrativen Methodenkonzept, das meine sich ergänzenden Ausbildungen in Gesprächspsychotherapie, den verschiedenen kognitiven Ansätzen und Bewältigungstrainings der Verhaltenstherapien (z.B. Selbstmanagement-Therapie, Schematherapie, dialektisch-behaviorale Therapie), der Gestalttherapie und der systemischen Vorgehensweise berücksichtigt. Wichtig ist mir auch die wissenschaftliche Begleitung meiner Arbeit, wie ich in meiner Dissertation 2010 mit dem Titel „Therapeut-Klient-Interaktion. Einstellungen und Interventionen” und meinem neuen Ansatz zur Optimierung des Gruppentherapie-Prozesses umfassend dargelegt habe.